Eine Bewegung ist entstanden
Zum mittlerweile dritten Mal innerhalb weniger Wochen fand in Wien eine Großdemo gegen Impfzwang und Lockdown statt. Dazu aufgerufen hatte die FPÖ mit Herbert Kickl, gekommen sind wieder rund 100.000 Teilnehmer. Auch die Presse konstatierte, dass an diesem “blauen Samstag”, dem 11.12.2021 mehr Demonstranten unterwegs waren als noch eine Woche zuvor, was bedeutet, dass die Demos zu einer sattelfesten Bewegung geworden sind, die jederzeit erfolgreich und beeindruckend Menschenmengen mobilisieren können und der Regierung schlaflose Nächte bereiten.
Letztere hatte mit der Nötigung zum Impfzwang die rote Linie des Akzeptablen überschritten und einen Volksnerv getroffen, sodass diese in aller Eile zusammengewürfelte Ersatzregierung, die ihrerseits aus einer vorangegangenen ÖVP-Ersatzregierung entstand, mit dem Rücken zur Wand steht und eine Blamage nach der anderen einfährt.
FPÖ entdeckt die Straße
Was früher von den Grünen oder anderen linken Parteien ausging, nämlich politische Demonstrationen zu organisieren, die Massen auf die Straße zu bringen und sie für ihre Forderungen zu verwenden, schafft dies zum ersten Mal in ihrer Parteigeschichte und auch der Geschichte Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg eine rechte Partei, die patriotische Heimatpartei FPÖ.
Noch vor zwei Jahren war das undenkbar. Rechte Demos wurden hauptsächlich von patriotischen Vereinen und Bewegungen abgehalten, nicht aber von der Partei. Dieses Mal ist es anders, das bürgerliche Volk, die sogenannte “Mitte”, hat sich dazugesellt. Großdemos werden seit Beginn 2021 fast ausschließlich von Rechten organisiert und bestimmen das politische Bild der Straße. Die Linken sind sowohl ratlos als auch machtlos. Verzweifelt versuchen Regierung und ihre medialen Gleichgesinnten, friedliche Demos als gewalttätig darzustellen und können sich nur noch mit dem Mittel der Diffamierung helfen, was einer Kapitulation gleichkommt.
Stimmung kippt zunehmend
Dieses Phänomen der Umkehrung des Gewohnten ist eine Wende, die in die Geschichte Österreichs eingeht und das Potenzial einer Zeitenwende hat. Da die Regierung auf dem hohen Roß sitzt, aufs Volk abschätzig herabblickt und es dementsprechend behandelt, wird sie von diesem zunehmend abgelehnt und verliert den Rückhalt in der Bevölkerung. Sie hat den Blick fürs Reale verloren und benimmt sich wie ein Elefant im Porzellanladen. Sie hat Angst bekommen und weiß, dass das Fass kurz vorm Überlaufen steht.
Die Polizei verhält sich mittlerweile passiv und turbulente, provozierende Szenen der Behörde wie im Frühjahr gibt es nicht mehr. Es ist die anwachsende Menge an Unzufriedenen, die dem Staat Respekt einflößt. Das Gespenst des Streiks inklusive Aufbau einer gesellschaftlichen Parallelstruktur geht um und könnte in naher Zeit die Machtverhältnisse ändern.
Österreich als Vorreiter
Die Welt sieht nach Österreich. Durch die Einmaligkeit des allgemeinen Impfzwangs steht Österreich plötzlich auf der Weltbühne. Es ist geradezu typisch für unser Land, dass manche Wenden ihren Durchbruch in Österreich erlangten. So wurden beispielsweise die Türken zweimal vor Wien gestoppt und zurückgedrängt. Das globale System hat sich mit den Österreichern angelegt, die stur und unnachgiebig sein können. Bereits 1986 schaffte es die internationale Linke nicht, trotz schmutzigster Kampagne, den Sieg Waldheims zum Bundespräsidenten zu verhindern.
Andererseits stellt man fest, dass der Widerstand immer nur dann geschieht, wenn den Menschen das Wasser bis zum Hals steht und sie persönlich betroffen sind. In Sachen Überfremdung und illegalem Massenasyltourismus blieben sie stumm und schenkten den wenigen, mutigen Patrioten, die auf die Straße gingen, kaum Beachtung.
Diesmal geht es um unsere Freiheit und die ist nicht verhandelbar. Das Volk steht auf, lässt sich nicht mehr abwimmeln und das System ahnt bereits, dass es scheitern wird. Die hastige Flucht vieler Regierungspolitiker verrät es. So war auch die Riesendemo vom 11.12. mit Protesten, Partymusik, Feuerwerk am Heldenplatz und spontanem Lichtermeer, ausgelöst durch mehrere zehntausend Handys auf Wunsch Herbert Kickls ein Ereignis, dass an Popkonzerte im Ernst-Happel-Stadion erinnerte und ein unvergessliches Erlebnis für alle Anwesenden. Man kann nur dankbar sein, so etwas Grandioses miterlebt zu haben!
Österreich hat jetzt die einmalige Chance, den ersten Dominostein umzuwerfen und den Effekt auszulösen, auf den die ganze, freie Welt wartet. Verpassen wir sie nicht!
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